loader

Das Präsidium

hl

Hans Lauerer

Präsident

Anlässlich eines Klassenvorspiels während meines Viola- Studiums an der Musikhochschule in München bei Franz Beyer (1922-2018), überraschte er uns, seine Schüler, mit einem eigenen, besonderen "Vorspiel" auf seiner Viola d'amore. Für mich war es die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick: Bald hatte ich meine erste eigene Viola d'amore in den Händen, später von meinen Kindern Donald Duck genannt. Ich bekam von Franz Beyer zusätzlich zum Viola- auch Viola d'amore-Unterricht. Beim Internationalen Viola d'amore Congress in Stuttgart trat ich spontan in die Viola d'amore Society of America ein; so ergab sich der Kontakt zu Dorothea Jappe, bei der ich etwas später einen Scordatur-Kurs besuchte und dort Viola d'amore- FreundInnen kennenlernen durfte. Im Laufe der Zeit nahm ich an mehreren Internationalen Viola d'amore Congressen teil und wuchs allmählich in die Society hinein. Im Herbst 2013 gründete ich zusammen mit elf interessierten MitstreiterInnen die International Viola d'amore Society e.V., zu deren Präsident ich gewählt worden bin.


Hans-Vermeersch-Vizeprsident

Hans Vermeersch

Vize-Präsident

Ich studierte Musiktheorie, Violine, Oboe, Kammermusik und Dirigieren an den Konservatorien in Brügge, Gent und Brüssel. Den größten Einfluss auf mein musikalisches Leben hatte jedoch der Violinunterricht bei Prof. Eduard Melkus (Wien). Bis 2018 war ich Lehrer für Violine, Bratsche und Kammermusik an der Musikakademie Knokke-Heist in Belgien. 1995 bekam ich den 2. Preis im internationalen Wettbewerb „Bridging the World“ verliehen – von KLM aus 12.000 internationalen Projekten ausgesucht – für die Gründung des multikulturellen „Rajhans Orchestra“ und die Komposition von Konzerten für Vina (ein Indisches Saiteninstrument) und Bassklarinette. Ich bin Spezialist für indische Fusionsmusik und übertrage und arrangiere seit 2002 Musik von Rabindranath Tagore und führe sie anschließend auf der ganzen Welt auf. Seit 2011 lerne ich autodidaktisch Viola d’amore und komponiere seit 2012 Kammermusik und auch Musik mit Tonband für Viola d’amore. Ich hoffe, dass diese Erfahrungen den gegenwärtigen und zukünftigen organisatorischen und musikalischen Herausforderungen der International Viola d’amore Society e.V. zugute kommen.


shs

Dr. Sibylle Hoedt-Schmidt

Schriftführerin

Dr. Sibylle Hoedt-Schmidt ist Musikgeragogin und Dozentin an der Rheinischen Musikschule der Stadt Köln. Sie studierte Pharmazie und promovierte in Pharmakologie, bevor sie mit ihrer musikalischen Ausbildung im Fach Viola und Violine bei Prof. Herbert Höne in Aachen begann und ein Aufbaustudium Musikgeragogik in Münster absolvierte. Ihr besonderes Interesse gilt der Viola d‘amore, deren Spieltechnik sie bei Günter Ojstersek (1930-2018) erlernte. Seit 2013 ist sie Präsidiumsmitglied der International Viola d‘amore Society e.V.


petra

Petra Seidl

Schatzmeisterin

Petra Seidl ist in der Musikstadt Markneukirchen aufgewachsen. Bereits mit 12 Jahren führte sie regelmäßig Gäste durch das Musikinstrumentenmuseum ihrer Heimatstadt. Seit 1985 arbeitet sie in der Geigenbaumeisterwerkstatt von Ekkard Seidl (dort entstehen auch regelmäßig Viola d´amoren) und ist für organisatorische Bereiche zuständig. Ihre besondere Leidenschaft gilt der Aufarbeitung der vogtländischen Geigenbauervergangenheit inklusive der Dendrochronologie.



Der Beirat

Winfried S. Küttner, PhD

Beirat für Congress-Vorbereitungen u.a. 

Winfried S. Küttner ist Komponist, Geiger, Bratscher und Viola d’amore-Spieler, Organist, Chor- und Orchesterleiter und studierte Musik in Hannover, Düsseldorf und Köln. Seine theologische Promotion erfolgte in den USA. Er arbeitete u.a. als Musikphilologe an Gymnasien, als Lektor an der Universität Hagen und als Studiendekan des St. Benedikt Seminars Schwarzenborn.

Winfried entdeckte die Viola d’amore als Instrument für sich bei den Tagen der Alten Musik in Herne. Er sagt selber, wie er zu einer Viola d’amore gekommen ist: „Mein Instrument besorgte mir mein damaliger Geigenbauer erstaunlich schnell - vor Zeiten der Internet-Recherche!“ In den späten 80ger Jahren konzertierte er im Rheinland und in Portugal. Er komponierte gelegentlich für die Viola d’amore und bearbeitete auch geeignete Musik für sie. In Lissabon war er Mitgründer der Capela Real und des Círculo Pro Música de Lisboa (mit Viola, Violine und Viola d’amore) und spielte dort zahlreiche Konzerte, einige Jahre war er Schriftleiter der Zeitschrift der Deutschen Violagesellschaft, seit 2017 leitete er das Projekt „Geigenleut’“ (http://geigenleut.de), seit 2022 die „Hofmusik West“ (NewFolk music). Winfried lebt abwechselnd in Mönchengladbach und Hälsingland (Schweden).

7-Dr-Myron-Rosenblum_RGB-fk_175x161px_NEU

Dr. Myron Rosenblum

Terminkoordination in USA und Canada, sowie internationale Spezialkontakte

Dr. Myron Rosenblum ist ein geborener New Yorker und hat sein Studium am „Queens College“ und der „New York City University“ abgeschlossen. Er studierte Viola bei Lillian Fuchs, Walter Trampler und William Primrose, dazu Viola d’amore als Fulbright-Student bei Karl Stumpf in Wien. Er spielte als Bratscher im „New York Philharmonic Orchestra“, im „New York City Opera Orchestra”, bei den “Clarion Concerts”, bei der „American Opera Society”, im „Boston Pops Tour Orchestra”, bei der „Little Orchestra Society” und anderen Orchestern. Er war Bratscher im „Greenwich String Quartett“ und vielen anderen Kammermusik-Ensembles. Myron konzertierte viele Jahre mit der Viola d’amore und gab dazu Einführungen u.a. an der „Cornell University“, der „University of Michigan“ („Steams Collection of Musical Instruments“), der „Yale University“ und dem „Smithonian Institute“. Bei der „America Viola Society“ war er nach deren Gründung der erste Präsident. Er edierte zahlreiche Noten für Viola und Viola d’amore, ist der Autor der Artikel „Viola d’amore“ und „Louis van Waefelghem“ im „New Grove Dictionary“ und erforschte besonders die Werke der Barock-Komponisten Joseph Eybler und Anton Wranitzky. Myron hat viele Werke für Viola d’amore in Auftrag gegeben, u.a. bei David Finko und Richard Lane. Myron Rosenblum war 1977 zusammen mit Dr. Daniel Thomason Gründer und dann bis 2013 Co-Director der „Viola d’amore Society of America”, der Vorgängerin der International Viola d’amore Society e.V.


adt

Anita van Heers-Thomason

Kontakt für USA und Canada

Anita van Heers-Thomason wurde in Belgien geboren und ist in den USA aufgewachsen. Sie hat einen „Bachelors degree“ in Violine und einen pädagogischen Abschluss von der „University of Southern California“ (Violine bei Vera Barstow, Viola bei Sanford Schonbach) und spielte in Dallas (TX) im Sinfonie- und Opernorchester, im „Carmel Bach Festival Orchestra“ (CA), im „Glendale Symphony Orchestra“ (CA), in der „Roger Wagner Chorale Sinfonietta“ (CA) und im „Jefferson Baroque Orchestra“ (OR); dazu spielte sie viele Jahre als freischaffende Geigerin und Bratscherin in der Region von Los Angeles. Ausserdem unterrichtet sie diese Instrumente seit 40 Jahren. Bei den meisten vergangenen Viola d’amore Congressen war sie eine sehr wertvolle Hilfe als Geigerin und Bratscherin.



Ehemalige Präsidiumsmitglieder


1977 Mitbegründer der
Viola d’amore Society of America und bis 2013 deren Co-Director
Dr. Daniel Thomason
2013-2020 Beirat der International Viola d’amore Society e.V.

2018-2019
Dr. Peter Bruns
Vizepräsident


2013-2018
Rüdiger Müller-Nübling (Nuffi)
Vizepräsident


gs

2018-2021
Gertrud Schmidt
Schatzmeisterin


2013-2015
Ludwig Hampe
Schatzmeister


2015-2018
Klaus D. Voigt
Schatzmeister